Wenn die IT steht, steht der Laden

arian IT Redaktion

14. November 2025

Büroszene mit ausgefallenem Computer als Symbol für IT Ausfall im Unternehmen

Einstieg

Ich bekomme oft dieselben Anrufe.
„Herr Aklibasinda, nichts geht mehr. Drucker tot, Programm startet nicht, Mitarbeiter sitzen rum. Können Sie schnell draufschauen.“

Das ist dann der Moment, in dem alle schon genervt sind.
Der Chef, weil Termine platzen.
Die Mitarbeitenden, weil sie nichts erledigen können.
Und ich darf aus der Ferne versuchen, den Knoten zu lösen.

Solche Situationen lassen sich nie komplett vermeiden.
Aber sehr viel davon wäre deutlich entspannter, wenn man nicht nur reagiert, wenn es schon brennt, sondern vorher ein bisschen vorbeugt.

Was ein IT Ausfall wirklich kostet

Wenn etwas ausfällt, sehen viele zuerst nur den Technikeraufwand.
Also eine Stunde hier, zwei Stunden da, eine Rechnung von der IT Firma.

In Wirklichkeit passiert im Hintergrund viel mehr.

Typische Punkte, die kaum jemand auf dem Zettel hat:

  • Mitarbeitende können nicht vernünftig arbeiten und sind aus dem Takt
  • Deadlines rutschen nach hinten und Projekte geraten unter Druck
  • Kunden bekommen Verzögerungen ab und sind entsprechend genervt
  • Chefs müssen improvisieren, telefonieren, umplanen

Am Ende des Tages hat man vielleicht nur zwei Stunden IT Support gebucht, aber faktisch einen halben Tag Produktivität verloren.
Und alle hatten schlechte Laune.

Das ist genau der Teil, den man mit einem vernünftigen Servicekonzept abfangen kann.

Reaktive Feuerwehr oder laufende Betreuung

Viele Unternehmen kennen nur das klassische Modell.
Es läuft, solange es läuft.
Wenn etwas kaputt geht, ruft man jemanden an und hofft, dass es schnell wieder geht.

Das ist verständlich, wirkt auf den ersten Blick auch günstig.
Man zahlt ja nur, wenn wirklich etwas anfällt.

In der Praxis sieht das allerdings oft anders aus.
Probleme kündigen sich an.
Fehler tauchen im Hintergrund auf.
Warnungen werden protokolliert, aber niemand schaut hin, weil dafür keiner zuständig ist.

Bei Managed Service Paketen wie arian Protect ist der Ansatz ein anderer.
Wir überwachen Systeme, verteilen Updates, prüfen Meldungen und können oft eingreifen, bevor es richtig knallt.

Wie sich das im Alltag auswirkt

Ein einfaches Beispiel aus meinem Alltag:

Ohne laufende Betreuung:
Ein Rechner bekommt seit Wochen keine Updates mehr.
Niemand merkt es, bis ein Programm plötzlich streikt oder ein Angriff genau diese Lücke ausnutzt.
Dann ist Stress.

Mit laufender Betreuung:
Das System meldet, dass ein Gerät aus der Reihe tanzt.
Wir schauen hin, prüfen, was los ist und beheben das Problem, bevor jemand im Büro überhaupt etwas davon merkt.

Für das Unternehmen sieht das unspektakulär aus, aber genau das ist der Punkt.
Gute IT sieht man im Idealfall daran, dass sie nicht dauernd Thema ist.

Für wen sich proaktiver Support besonders lohnt

Gerade kleine und mittlere Unternehmen haben selten eigene IT Leute im Haus.
Irgendjemand kümmert sich dann „mit“, meistens neben dem eigentlichen Job.

Das funktioniert eine Zeit lang, hat aber Grenzen.
Ab einem bestimmten Punkt braucht es jemanden, der sich wirklich verantwortlich fühlt und nicht nur nebenbei auf Meldungen schaut.

Proaktiver Support lohnt sich deshalb besonders für Firmen, die

  • auf ihre Systeme im Alltag angewiesen sind
  • keine eigene IT Abteilung haben
  • nicht jedes halbe Jahr die gleiche Baustelle wieder aufmachen wollen

Es geht nicht darum, irgendetwas Kompliziertes aufzubauen.
Es geht darum, grundlegende Dinge sauber im Blick zu behalten.

Wie wir das bei arian angehen

Mit arian Protect und unseren anderen Servicepaketen versuche ich genau diese Lücke zu schließen.
Die Technik ist wichtig, aber ohne jemanden, der draufschaut, bleibt sie Theorie.

In der Praxis heißt das zum Beispiel:

  • Wir überwachen zentral, ob Systeme erreichbar sind und Updates bekommen
  • Wir prüfen Auffälligkeiten und sprechen sie an, bevor sie zum Problem werden
  • Wir dokumentieren Änderungen, damit später nachvollziehbar ist, was passiert ist

Damit werden Ausfälle nicht komplett verschwinden, so ehrlich muss man sein.
Aber sie werden seltener, kürzer und besser planbar.

Fazit

IT ist heute in fast jedem Unternehmen ein zentraler Teil der Arbeit.
Wenn die Systeme stehen, steht der Laden.

Ob man ständig im Krisenmodus unterwegs ist oder eher ruhig und planbar arbeitet, hängt weniger von der Marke des Rechners ab, sondern von der Art, wie man IT betreuen lässt.

Wenn Sie das Gefühl haben, dass bei Ihnen immer erst dann jemand hinschaut, wenn schon alles hängt, sprechen Sie mich gerne an.
Dann schauen wir gemeinsam, wie Sie Ihre Umgebung so aufstellen, dass Sie weniger Feuerwehr und mehr Ruhe im Alltag haben.

Teile diesen Artikel auf Social Media

Mehr aus unserem Blog

Symbolbild für E Mail Archivierung im Unternehmen mit Fokus auf Ordnung und Sicherheit

E Mail Archivierung: Wer braucht das wirklich und wer redet es sich nur schön

Mitarbeiter sitzt vor Computer und erkennt eine verdächtige E-Mail als Phishing-Angriff.

Phishing wird immer besser – warum kleine Firmen besonders gefährdet sind

Illustration eines Laptops mit Cloud Symbol und Schloss als Symbol für Microsoft 365 Sicherheit in Unternehmen.

Microsoft 365 ist kein Selbstläufer: 5 Sicherheitsrisiken, die viele übersehen

Illustration eines Laptops mit Sicherheitssymbol, das einen IT-Schutz für Unternehmen darstellt.

Warum IT-Schutz nicht mit Antivirensoftware aufhört